Da steht alles (auf dem) Kopf!

Verfasst von: Elcheikh, Zeina

AUSGANGSPUNKT: Figur mit Kopfbedeckung

Anthropomorpher Kopf
Aus Moche-Kultur, Peru | 0–600 n. Chr. | © Foto: Ethnologisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Fotograf/in: Peter Jacob
Ethnologisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Sammlung: Ethnologisches Museum | Amerika

IMPULS

Im jahrhundertelangen Wechsel von Sitten, Kleiderordnungen und Kopfmoden wird die Kopfbedeckung zum Symbol von Autorität, Glaubensrichtung bestimmter Gesinnung oder Zugehörigkeit. Nachdem verschiedene Kopfbedeckungen und ihre kulturelle Bedeutung besprochen wurden, basteln und binden die Teilnehmer*innen Kopfbedeckungen und erklären sie sich gegenseitig.

Variante

Statt des Bastelns und Bindens können Kopfbedeckungen auch gemalt oder gezeichnet werden.

ÜBERBLICK: Da steht alles (auf dem) Kopf!

Themen

Identität | Selbst- und Fremdwahrnehmung |Integration | Interkultureller Dialog | Vorurteile abbauen 

Vermittlungsorte
Atelier/Werkstatt
Einrichtung
Hort
Museum
Schule
Öffentlicher Raum
Ziele

Interkultureller Austausch, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Kopfbedeckungen und deren Bedeutung in verschiedenen Kulturkreisen kennenlernen

Eignungen und Sozialformen

Integrationsklassen, Schulklassen,
Menschen mit Fluchterfahrung, Menschen im Rollstuhl,
Gruppenarbeit

Zeitbedarf
30–60 Min.
Materialien

Tücher, Stoffe, Karton, Schere, Nadeln, Faden, evtl. Buntstifte und Papier

Literatur

Dörfler, Sebastian/Roller, Sarah (Hg.): Hut ab! Pickelhaube, Pussyhat und andere Kopfgeschichten. Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart 2019.

Ley, Andreas: Hüte. Von Kopf bis Hut. Kopfbedeckungen aus der Sammlung des Modemuseums im Münchner Stadtmuseum vom 18. Jahrhundert bis 2000, Mönchengladbach 2000.