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Öffentliche Wahlurne

Verfasst von: Heinzel-Schellin, Nicole
© Nicole Heinzel

Mit einer Wahlurne werden Stimmzettel zu einer Wahl oder Abstimmung gesammelt. Der Stimmzettel gibt Auskunft über eine getroffene Entscheidung.

Die Methode orientiert sich an einer demokratischen Abstimmung, bei der Bürger*innen ihren Stimmzettel in eine Wahlurne geben. Die Anzahl der Wahlurnen richtet sich hier allerdings nach der Anzahl der möglichen Entscheidungen, die zu treffen sind. Es gibt also immer mindestens zwei Urnen, z. B.  für Ja-/Nein-Entscheidungen. Als „Stimmzettel“ können Wort-, Text- oder Bildkarten dienen. Die Teilnehmer*innen werfen ihre Karte(n) in die passend beschriftete/bebilderte Urne. Hierdurch und weil die Entscheidungen anschließend gemeinsam besprochen werden, ist die „Wahl“ öffentlich und nicht geheim.

Kategorien

Spielerische Methoden

Ziele

Entscheidungen treffen, Argumente formulieren, Meinungsvielfalt kennenlernen, politische Bildung (Wahlurnen), ein Thema einführen oder festigen

Eignungen

Geeignet für alle, die sehen und/oder lesen können, in der Regel ab dem Grundschulalter, aber auch für Jugendgruppen und Erwachsene geeignet

Zeitbedarf

5–10 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Vorab beschriftete Wahlurnen (mind. 2 Boxen, Stoffsäcke, Umschläge, …), vorbereitete  Beispielkarten (Text, Wort oder Bild) 

Literatur

„Methoden in der politischen Bildung“, in: Polis Aktuell, Nr. 2, 2017, S. 4: https://www.politik-lernen.at/dl/lkNmJMJKomlKMJqx4KJK/pa_2_17_Methoden.pdf

Links

https://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-demokratie/39310/wahlen?p=all

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