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Perspektivenwechsel

Verfasst von: Heinzel-Schellin, Nicole
Bild von Gerhard G. auf Pixabay

Beim Perspektivenwechsel geht es darum, ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, sich also in verschiedene Situationen und Personen hineinzuversetzen.

Die Anwesenden betrachten einen Gegenstand, eine Situation oder eine Person von verschiedenen Standpunkten aus. Oder sie werden aufgefordert, sich in die Lage oder das Denken einer anderen Person hineinzuversetzen. Dazu gibt der*die Vermittler*in gezielte Informationen zur Person, Situation und/oder zum Objekt. Dies können Eckdaten oder eine Erzählung sein. Die Beteiligten überlegen sich, wie sie an dieser Stelle handeln oder die Situation sehen würden. Die Ergebnisse können mündlich, schriftlich, bildlich oder darstellerisch präsentiert werden.

Ziele

Verständnis und Empathie fördern, eigenes Handeln und Denken reflektieren, Befähigung zum objektiven Entscheiden erkennen, sich abstrakten Themen annähern

Eignungen

Bereits ab dem Kindergarten in einfachen Variationen möglich, Kommunikationsfähigkeit erforderlich

Zeitbedarf

5–30 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Notizblöcke, Klemmbretter und Stifte für schriftliche oder bildliche Darstellung verschiedene Hüte oder Schuhe helfen dabei, unterschiedliche Rollen einzunehmen

Links

https://www.methodenkartei.uni-oldenburg.de/uni_methode/perspektivenwechsel/

https://lehrerfortbildung-bw.de/u_gewi/ethik/gym/bp2004/fb2/2_analyse/w4_ohne_texte/3_hut/

https://www.sowi-online.de/praxis/methode/perspektivenwechsel.html

https://www.jwsl.de/aktion2011/lehrer/spiel-perspektivenwechsel.pdf

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