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Malen nach Worten

Verfasst von: Dörr, Sabrina
© Sabrina Dörr

Ohne es vorher gesehen zu haben, malen die Teilnehmer*innen das Exponat nach einer Vorlage, die es mit Worten beschreibt.

Der*die Vermittler*in bereitet ein Blatt oder eine Tafel vor, auf die er/sie Worte schreibt, welche Details des Exponats benennen. Diese Details sollen etwa an der Stelle stehen, wo sie auf dem Exponat vorzufinden sind. So entsteht eine Anleitung zum Malen bzw. Gestalten eines eigenen Werks, das die Teilnehmer*innen später mit dem Originalexponat vergleichen können.

Kategorien

Visuell-gestalterische Methoden
Transmediale Methoden

Ziele

Fantasie anregen, Kommunikation anregen

Eignungen

Besonders geeignet für die Auseinandersetzung mit dem Exponat, bevor man es im Original betrachtet hat

Zeitbedarf

10–15 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Papier, Buntstifte oder Wasserfarbe (wenn erlaubt), Wortvorlage des Exponats

Literatur

Bertscheit, Ralf: Bilder werden Erlebnisse. Mitreißende Methoden zur aktiven Bildbetrachtung in Schule und Museum, Mülheim an der Ruhr 2001, S. 32.

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