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3-D-Drucke

Verfasst von: Böhme, Claudia
© Claudia Böhme

3-D-Drucke sind gute Alternativen, um den Teilnehmern/innen einen haptischen Eindruck von Formen und Proportionen schützenswerter Originale zu vermitteln.

Die Originale werden dreidimensional erfasst. Dabei werden ihre Geometrie und Oberflächenstruktur gescannt. Nach Bearbeitung der Scans erfolgt der Druck. Relativ kostengünstig können 3-D-Reproduktionen jederzeit nachgedruckt werden. Mit dem Einsatz vielfältiger Materialien wird versucht, dem Original möglichst nahe zu kommen. Die Grenzen des Verfahrens bestehen darin, dass unterschiedliche Farbigkeiten nicht abgebildet werden können und sehr große Objekte sich nicht in einem Stück drucken lassen.

Kategorien

Transmediale Methoden

Ziele

Zugangsmöglichkeit zu geschützten Originalen erweitern, Tastsinn ansprechen

Eignungen

Der Einsatz von 3-D-Drucken bringt einen Gewinn für Besucher*innen jeden Alters, besonders aber für blinde und sehbehinderte Menschen

Zeitbedarf

5 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

3-D-Reproduktionen

Literatur

Bacher-Göttfried, Ilona/Bischler, Susanne/Hojer, Sabine: Inklusion als Ziel museumspädagogischer Arbeit, in: Czech, Alfred/Kirmeier, Josef/Sgoff, Brigitte (Hg.): Museumspädagogik – Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, Schwalbach/Ts. 2014, S. 174–181, hier S. 177.

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