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Audiodeskription

Verfasst von: Böhme, Claudia
Foto: Claudia Böhme

Die Audiodeskription macht Gesehenes hörbar.

Audiodeskriptionen richten sich an sehbehinderte und blinde Menschen, für die Filme, Theaterstücke, Sportveranstaltungen, Exponate in Museen oder Städte beschrieben werden. Ein*e sehende*r Teilnehmende*r kann blinden Teilnehmer*innen ein Bild oder nicht zu ertastendes Objekt genau beschreiben. Dabei ist es ratsam, strukturiert vorzugehen: von außen nach innen, vom Großen ins Kleine oder im Uhrzeigersinn. Der Fokus liegt auf zentralen Aspekten des Exponats, wie z. B. Schauplätzen, Mimik, Gestik und Kleidung von Personen und auch Farben.

Kategorien

Transmediale Methoden

Ziele

Inhaltliche Auswahl treffen, andere Sichtweisen eröffnen

Eignungen

Für Schüler*innen ab 10 Jahren,
besonders für Gruppen mit blinden oder sehbehinderten Teilnehmer*innen

Zeitbedarf

5–10 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Literatur

Peters, Jelko: Methodenlexikon für den Geschichtsunterricht. 128 Anregungen und Vorschläge zur Gestaltung des historischen Lernens und Entwicklung von Lernaufgaben, (= Historica et Didactica 1), St. Ingbert 2016, S. 52 f.

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