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Experteninterview

Verfasst von: Böhme, Claudia
© Museumspädagogisches Zentrum, München

In einem Experteninterview werden typische Situationen, wie eine Begutachtung, im Umgang mit Exponaten nachgespielt.

Ein*e Teilnehmende*r erklärt sich bereit, sich den Fragen der übrigen Teilnehmer*innen zu einem Exponat zu stellen. Dies kann sowohl spontan als auch vorbereitet erfolgen. Werden zwei bis drei weitere „Experten“ in die fiktive Interviewsituation aufgenommen, kann dies dem „Publikum“ vielfältigere Perspektiven auf ein Objekt eröffnen. So lassen sich Beobachtungen, Beschreibungen und Informationen gleichzeitig vermitteln.

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Kategorien

Performative Methoden
Emotionale Zugänge

Ziele

Wahrnehmung schulen, sich kritisch mit der Wertschätzung und Vermittlung von Kulturgütern auseinandersetzen

Eignungen

Ab 10 Jahren

Zeitbedarf

10–15 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Informationsmaterial zur Vorbereitung, Schreibzeug, Präsentationsmöglichkeit wie Laptop und Beamer zum Zeigen der Objekte

Literatur

Czech, Alfred: Methodische Vielfalt in der personalen Museumsvermittlung, in: Czech, Alfred/Kirmeier, Josef/Sgoff, Brigitte (Hg.): Museumspädagogik - Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis, Schwalbach/Ts. 2014. S. 198–224, hier S. 211.

Dreykorn, Monika: Methoden im Museum. Wagner, Ernst/Dreykorn, Monika (Hg.): Museum, Schule, Bildung. Aktuelle Diskurse - Innovative Modelle - Erprobte Methoden. München 2007, 169–179, hier S. 172 f.

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