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Farbkarten

Verfasst von: Böhme, Claudia
© Museumspädagogisches Zentrum, München

Farbkarten dienen dazu, die verschiedenen Farben an Exponaten zu suchen, zu benennen und zu charakterisieren.

Mithilfe von Farbkarten rückt die Farbgestaltung von Exponaten oder auch einzelner Ausschnitte von Exponaten in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Teilnehmer*innen benennen beispielsweise die für sie auffälligsten Farben und bezeichnen sie mit möglichst treffenden Ausdrücken. Farbnuancen z. B. von Wasser, Himmel oder Wald werden besonders deutlich. Weiterführend bietet sich an, Farben anzumischen, zu beschreiben oder in Musik umzusetzen.

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Kategorien

Assoziative Methoden

Ziele

Für Farbigkeit von Exponaten sensibilisieren, Differenzierte visuelle Wahrnehmung von Farbnuancen fördern, Wortschatz erweitern

Eignungen

Für alle geeignet, besonders für Kinder

Zeitbedarf

10–15 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Farbige Papiere, unterschiedliche Oberflächenstrukturen, Papiere unterschiedlicher Formate, farbige Hintergründe

Literatur

Bundesverband Museumspädagogik: Methodensammlung Museen und Kindergärten, 2010, Nr. 21,  https://www.museen-und-kindergaerten.de/methodenkartei/alle-methoden-auf-einen-klick/

Czech, Alfred: Kunstspiele. Spielend Kunst verstehen lernen, für Kinder und Erwachsene, Schmalbach/Ts. 2012, S. 98–110, hier S. 99.

Links

https://museumsdienst.wordpress.com/2014/01/23/methoden-farbkarten-und-farbanalyse/
 

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