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Innerer Monolog

Verfasst von: Rudnicki, Gabi
© Museumspädagogisches Zentrum, München

Ein innerer Monolog ist ein Selbstgespräch, in dem Gedanken und Gefühle einer Figur schriftlich ausgestaltet werden.

Der innere Monolog wird in der Ich-Form und im Präsens geschrieben. Ohne große Einleitung begibt sich der*die Schreibende in die fiktive Geschichte der Figur und bringt deren Gedanken in loser, freier Abfolge, auch mit Einwortsätzen und Ausrufewörtern, zu Papier. Im Sinne des Perspektivwechsels kann der Text auch zu einem Gegenstand geschrieben werden. Eine Variante ist der „Tagebucheintrag“.
In Gruppenarbeit können innere Monologe zu verschiedenen Teilen eines Exponats entstehen. Nach dem Schreiben lesen sich die Teilnehmer*innen den die Texte gegenseitig vor.

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Kategorien

Assoziative Methoden
Kreatives Schreiben

Ziele

In ein Thema einführen, Wahrnehmung schulen, Kreativität fördern, vermittelte Inhalte festigen, Schreibkompetenz fördern

Eignungen

Für alle, die schreiben können, je nach Alter der Teilnehmer*innen kann die Schreibphase länger oder kürzer sein, Sprachkompetenz muss vorhanden sein

Zeitbedarf

10–30 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Schreibpapier und Stifte

Literatur

Ruf, Oliver: Kreatives Schreiben, Tübingen 2016, S.159–175.

Vogt, Jochen: Aspekte erzählender Prosa. Eine Einführung in Erzähltechnik und Romantheorie, 11. aktual. Aufl., Stuttgart 2008, S. 181–194.
 

Links

https://www.kapiert.de/deutsch/klasse-9-10/schreiben/erzaehlende-und-kreative-texte-schreiben/einen-inneren-monolog-verfassen/

http://www.buecher-wiki.de/index.php/BuecherWiki/Erzaehlperspektive

https://amor.cms.hu-berlin.de/~h2816i3x/Lehre/2006_VL_Text/VL_Text_07_Erzaehler.pdf

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