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Social tagging

Verfasst von: Brosch, Astrid
© Museumspädagogisches Zentrum, München

Noch vor dem Museumsbesuch verschlagworten die Teilnehmer*innen Bilder ausgewählter Exponate über eine Tagging-Software.

Auf Zusatzinformationen zum Objekt wird bewusst verzichtet, um eine spontane Verschlagwortung zu erreichen. Die assoziierten Begriffe, Stimmungen, Dinge, ... werden dem/der Vermittler*in anonym zugespielt. Aus diesen Tags ergeben sich die Führungslinie und besondere Fragestellungen. Die zufällige Reihenfolge der Bildanzeige streut die Varianz der Tags, die anonyme Eingabe nimmt die Scheu. Social Tagging weckt bei den Teilnehmer*innen Neugierde und liefert dem/der Vermittler*in neue Ideen.

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Kategorien

Assoziative Methoden
Partizipative Methoden

Ziele

Interesse wecken, Wahrnehmung schulen, Welten verbinden, neue Ideen erhalten, transmedialer Einstieg

Eignungen

Insbesondere für Jugendliche

Zeitbedarf

3–30 Min.

Sozialformen

Einzelperson (auch in Gruppe):

 

Teilgruppe:

 

Gesamte Gruppe:

 

Materialen

Entsprechende Tagging-Software (Open-Source-Lösung), mobile Endgeräte oder Computerraum,
für die Veranstaltung im Museum: Ergebnisliste und entsprechende Wortkarten

Literatur

Brosch, Astrid: Von Social Tagging und der Lust auf das Original. Ein Zwischenbericht, in: Wenrich, Rainer/Kirmeier, Josef (Hg.): Kommunikation, Interaktion, Partizipation. Kunst- und Kulturvermittlung im Museum an Beginn des 21. Jahrhunderts, München 2016, S. 157–163.

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