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Gespräch mit einem Exponat

Verfasst von: Büchert, Gesa
© Museumspädagogisches Zentrum, München

Die Teilnehmer*innen richten beliebige Fragen an ein Ausstellungsobjekt. Der*die Vermittler*in antwortet darauf aus der Sicht des Objekts in Ich-Form.

Der*die Vermittler*in benötigt ein umfassendes Wissen über das Exponat. Denn die Interessen und Fragen der Teilnehmer*innen lenken dessen Erschließung. Sie bestimmen die thematischen Schwerpunkte, die Intensität und die Dauer des Gesprächs. Bei der Analyse von Kunstwerken oder Abbildungen, bietet sich eine Variante der Methode an: Der*die Vermittler*in kann, statt die Rolle eines Objektes zu übernehmen, als Künstler*in, Expert/in oder abgebildete Person auftreten.

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Kategorien

Narrative Methoden

Ziele

Wahrnehmung schulen, das Exponat umfassend erschließen, Kontextualisieren, Teilnehmer*innen aktivieren

Eignungen

Besonders gut geeignet für Kinder ab 10 Jahren und Jugendliche sowie für Erwachsene,
weniger geeignet für kleinere Kinder

Zeitbedarf

ca. 15–20 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Literatur

Czech, Alfred: Führung - Führungsgespräch - Gespräch, in: Wagner, Ernst/Dreykorn, Monika (Hg.): Museum - Schule - Bildung, München 2007, S. 161f.

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