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Mapping

Verfasst von: Heinzel-Schellin, Nicole
Bild von Megan Rexazin auf Pixabay

Mapping (engl.) meint das Fertigen einer Karte. Dies können Landkarten, aber auch Gedankenkarten (Mindmap) sein. Die Methode hilft dabei, komplexe Zusammenhänge zu verstehen.

Die Teilnehmer*innen erstellen einzeln, in Teilgruppen oder als Gesamtgruppe eine Übersichtskarte (Map). Dies können z. B. ein Stadtplan, eine Themenkarte oder eine Visualisierung von Abläufen, Funktionsweisen, Geschichten sowie Projektideen sein. Konkrete Aufgabenstellungen können lauten: Vorab definierte Orte sollen in einem Stadtplan markiert werden, oder die Gruppe sammelt unter Anleitung des/der Vermittler*in Ideen zu einem Thema in einer Mind-Map. Zentral ist die visuelle Gestaltung, die komplexe Zusammenhänge vereinfachen soll und der Orientierung dient.

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Kategorien

Visuell-gestalterische Methoden
Assoziative Methoden
Recherchemethoden
Digitale Methoden

Ziele

Das Orientierungsvermögen schärfen, Überblick gewinnen, visuelle Darstellung erlernen, komplexe Zusammenhänge vereinfachen und besser verstehen 

Eignungen

Geeignet ab der Mittelstufe für alle, die gut lesen, schreiben und sehen können und gerne visuell gestalten  

Zeitbedarf

15–30 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Weißes, unbedrucktes Blatt Papier, farbige Stifte. Digitale Variante: ausreichend PCs, Laptops oder Tablets, Mapping-, Mindmapping-Software (z. B. uMap, FreeMind).

Literatur

Buzan, Tony : Das Mind-Map-Buch: Die beste Methode zur Steigerung ihres geistigen Potenzials, München 2013.

Links

http://www.gitta.info/ThematicCart/de/html/index.html

https://www.isb.bayern.de/download/11956/handreichung_mindmapping.pdf

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