Auf die Merkliste

Lebenslinien-Diagramm

Verfasst von: Then, Sonja
© Sonja Then

Ein Koordinatensystem setzt die Gefühlslage einer oder mehrerer Personen ins Verhältnis zu einem zeitlichen Verlauf.

Diese Methode funktioniert nur, wenn von einer Person oder einem festen Personenverband mehrere Dokumente/Exponate enthalten sind. Dann lässt sich eine „Stimmungslinie“ innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts darstellen. Die y-Achse ist die Achse, an der positive bis negative Gefühle eingetragen werden können. An der x-Achse, der Ereignisachse, kann man durch Ziffern chronologisch bestimmte Daten fixieren. Die Punkte, welche schließlich eingetragen werden, visualisieren, nachdem sie verbunden wurden, eine Lebenslinie oder auch den Abschnitt eines Lebensweges.

Passende  IMPULSE  anzeigen

Kategorien

Assoziative Methoden

Ziele

Inhalte vergleichen und kategorisieren, Zusammenhänge zwischen den einzelnen Aussagen herstellen, Phänomene aus verschiedenen Perspektiven analysieren

Eignungen

Besonders geeignet für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, Senioren und Sprachlerngruppen

Zeitbedarf

15–20 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Kariertes Papier, Lineal, Stifte

Literatur

Schuler, Stephan (Hg): Diercke Methoden 2, Braunschweig 2013, S. 70–91.

Links

https://www.researchgate.net/publication/315917076_Perspektivenwechsel_mit_Lebensliniendiagrammen_und_Szenariotechnik_-_subjektzentrierte_Zugange_und_leistungsdifferenzierte_Umsetzungsvarianten

Scroll to bottom
Scroll to bottom