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Spurensuche

Verfasst von: Brosch, Astrid
© Museumspädagogisches Zentrum, München

Die Teilnehmer*innen suchen am Exponat Spuren, die über Herstellungsprozess, Alterung, Anstückelung, Beschneidung, Neufassung, Änderungen, Schäden oder Restaurierung berichten.

Je nach Exponat wird vorsichtig der Abstand verkleinert oder auch nur die Aufmerksamkeit gelenkt. Die Teilnehmer*innen nehmen so das Exponat sehr genau wahr und erleben es in einer Authentizität, die eine Abbildung oft nicht leisten kann. Interdisziplinäre Fragestellungen und damit unterschiedlichste Interessen werden angesprochen, wesentliche Fragen der primären Fachdisziplin eröffnet.

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Kategorien

Partizipative Methoden
Recherchemethoden
Visuell-gestalterische Methoden

Ziele

Wahrnehmung schulen, Aufmerksamkeit wecken, interdisziplinäre Fragestellungen anstoßen, fachwissenschaftliche Fragen vermitteln

Eignungen

Auch für am Ausstellungskontext eher Uninteressierte geeignet

Zeitbedarf

5–10 Min.

Sozialformen

Einzelperson (auch in Gruppe):

 

Teilgruppe:

 

Gesamte Gruppe:

 

Materialen

Kein Material notwendig. Ggf. Vergleichsabbildungen oder Werkzeuge zur Verdeutlichung – je nach Exponat

Literatur

Brosch, Astrid: Kunst inspiriert! Berufliche Schulen in der Alten Pinakothek, in: Museums-Pädagogisches Zentrum (Hg.): Berufliche Schulen im Museum. Grundlagen, Inhalte, Methoden, München 2006, S. 50–54.

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