Ein Exponat wird am Computer mit Hilfe eines 3-D-Programms rekonstruiert.
Die Teilnehmer*innen vollziehen gestalterische Entscheidungen im digitalen Raum bis ins kleinste Detail nach. Sie sollen sich den Bildraum in seinem Grundriss vorstellen. Gleiches gilt für die Platzierung der Objekte und deren räumliche Gestalt. Auch Farben, Strukturen und Beleuchtung des Bildes sind im digitalen Raum zu simulieren. Während der Arbeit an der Rekonstruktion lassen sich an den virtuellen Modellen unterschiedliche Standpunkte und Ausschnitte erproben. Kamerafahrten können sie „lebendig werden lassen“. Häufige Anwendung findet die Methode in der digitalen Archäologie.
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