Konstruktion einer Flaschenform

Verfasst von: Kisser-Priesack, Gabriele

AUSGANGSPUNKT: Zylindrische Henkelflasche

Zylindrische Henkelflasche
Aus Werkstatt Johann Michael Gelhart | um 1850 | © Bayerisches Nationalmuseum München, Foto-Nr. D163686 Fremdaufnahme, Anton Brandl, München
Bayerisches Nationalmuseum, München

© Museumspädagogisches Zentrum, München, Foto: Alessandra Vicentini


IMPULS

Die Teilnehmer*innen fertigen aus Knete eine Flaschenform, nachdem sie sich überlegt haben, welchen Inhalt die Flasche oder das Glas haben soll, z. B. Wasser, Limonade, Parfüm, Wein, Öl, Essiggurken, Nagellack, Gesichtswasser. Im Anschluss wird diskutiert, ob die Form zum Inhalt passt und welche Eigenschaften des Inhalts sich vielleicht in der Form widerspiegeln. Ist das Glas schön, wertvoll, praktisch, schlank, jung, altmodisch, elegant, teuer ...?
Wie verhält es sich bei Produkten, die in Glas abgefüllt sind? Sind bestimmte Formen der Verpackung fest mit Markennamen oder Inhalten verknüpft? Welche Assoziationen werden durch die Form eines Glases oder einer Flasche geweckt? Wirkt sich die Form des Glases auf das Kaufverhalten aus? 

Variante

Die Flaschenform wird gezeichnet.

ÜBERBLICK: Konstruktion einer Flaschenform

Themen

Kaufverhalten | Beeinflussung durch Werbestrategien | eigenes Wunschdenken

Vermittlungsorte
Museum
Schule
Ziele

Bewusster Umgang mit der Manipulation des Verbrauchers durch die Gestaltung der Form, bewusster Umgang mit Assoziationen, Wunschdenken erkennen

Eignungen und Sozialformen

Schulklassen ab 6 Jahren, Förderschulen, Erwachsene,
Einzelarbeit oder Partnerarbeit

Zeitbedarf
15–20 Min.
Materialien

Knete, Unterlage