Kaleidoskop-Filter
Verfasst von:
AUSGANGSPUNKT: Gustav Klimt, Margaret Stonbourough-Wittgenstein
Ein digitale Fassung des Gemäldes dient als Ausgangspunkt für neue Bildfindungen, die neue Zugangsweisen zum Original eröffnen können.

Von Gustav Klimt | 1905 | CC BY SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Neue Pinakothek, München
© Museumspädagogisches Zentrum, München, Modell: Alfred Czech
IMPULS
Im Kaleidoskop – einem optischen Kinderspielzeug – spiegeln sich kleine Gegenstände in einem Rohr, und so entstehen dekorative symmetrische Muster. Im Kaleidoskop-Filter in GIMP, einem digitalen Bildbearbeitungsprogramm, lassen sich diese Spiegeleffekte auf bekannte Gemälde anwenden. So generieren wir neue Bildwelten, manchmal ornamental, manchmal surreal.
Durch Wiederholung von Motiven, durch Vergrößerung oder Verkleinerung von Bildausschnitten werden wir auf Gestaltungsaspekte der Vorlage aufmerksam, die wir ohne die experimentelle Auseinandersetzung nicht wahrgenommen hätten. Bei dem Porträt von Klimt sind das vor allem die geometrische Ornamentik und die edle, kühle Farbigkeit.
(Filter in GIMP: Filter/Verzerren/Kaleidoskop, eine kleine Gebrauchsanweisung zum Filter gibt es auf https://www.mpz-digital.de/kaleidoskop-filter)
ÜBERBLICK: Kaleidoskop-Filter
Experimentieren mit Bildern | Ornament | Jugendstil
Einrichtung
Individuell am PC, Tablet, Smartphone
Schule
Zuhause
Durch Bildexperimente Bildzugänge für sich entdecken, durch Verfremdung Gestaltungselemente herausstellen, durch Vorlagen zu eigenen Bildschöpfungen angeregt werden
Einzelpersonen,
Schulklassen (Zusammenarbeit im Computerraum)
Digitale Bildvorlagen, Bildbearbeitungsprogramme, wie z. B. GIMP (kostenlos)