Caspar David Friedrich (1774–1840), das führende Mitglied der Dresdener Romantiker, teilte die Vorliebe seiner Zeitgenossen für die südliche Landschaft nicht, sondern erschloss die heimischen Landschaften von der Nordsee bis in die Mittelgebirge für die Kunst. Atmosphärische Konstellationen spielen in Landschaftsgemälden manchmal eine wichtige Rolle. Werden diese Bildelemente manipuliert – z. B., indem man durch Nebel verunklart –, verändert die Wirkung eines Bildes.
© Museumspädagogisches Zentrum, Anleitung: Alfred Czech
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„Wenn eine Gegend sich in Nebel hüllt, erscheint sie größer, erhabener und erhöht die Einbildungskraft und spannt die Erwartung gleich einem verschleierten Mädchen.“ So beschreibt Caspar David Friedrich die Wirkung des Nebels in seinen Bildern. Als Bildexperiment lässt sich der Nebel mit einem Filter aus einem Bildbearbeitungsprogramm, wie z. B. „GIMP“, verstärken. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie im Bild.
Atmosphäre und Wetter | Romantik | Bildmanipulation
Aufmerksamkeit für Atmosphäre und Wetter im Bild wecken, Bewusstsein für Wettersituationen und daraus resultierende Stimmungen schaffen
Für Jugendliche zum experimentellen Kennenlernen, für Erwachsene als ungewöhnliches Bilderlebnis
Original oder Reproduktion des Gemäldes, Tablet/PC