Carl Spitzweg (1808–1885) entwirft mit dem Gemälde „Kunst und Wissenschaft“ das Idealbild einer Kleinstadt im frühen 19. Jh. Für die „Kunst“ steht der Fassadenmaler, für die „Wissenschaft“ der Bücherwurm, der sich am Bücherstand in ein Exemplar vertieft. Eigene Erfahrungen mit Gestaltung eröffnen intensivere Bildzugänge als die bloße Betrachtung. Beim digitalen Spiel mit Elementen des Werks sind keine zeichnerisch-malerischen Fähigkeiten nötig.
© Museumspädagogisches Zentrum, Modell: Alfred Czech
Ziehen Sie bitte mittels Drag-and-Drop die einzelnen Bildelemente am Rand in das Bild und positionieren Sie sie nach Belieben ins Gemälde.
Motive aus dem Gemälde sind auf dem Rand um das Bild platziert sind. Sie lassen sich auf des Bild ziehen (Drag-and-Drop), sodass er/sie ihre/seine eigene Version des Bildes kreieren kann. Für jedes Motiv steht eine gewisse Ablagezone zur Verfügung. Es rastet nicht an einer bestimmten Stelle ein. Motive können sich auch überlappen. Dabei ist dasjenige, dass als letztes ins Bildfeld gezogen wird, immer das vorderste. Die Aufgabe regt an, sich spielerisch mit der Komposition zu beschäftigen. Der Vergleich von persönlicher Version und Original führt die Gestaltungsqualitäten beider Versionen vor Augen.
Bildgestaltung | Spätromantik | Drag-and-Drop-Spiel
Bild mit vorgegebenen Motiven gestalten, durch eigene Gestaltungsversuche ein Gemälde genau kennenlernen und wertschätzen
Für Kinder und Jugendliche zum experimentellen Kennenlernen, für Erwachsene als ungewöhnliches Bilderlebnis
Tablet/PC