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Wimmelspiel

Verfasst von: Heinzel-Schellin, Nicole
Pixabay

Wie der Name bereits andeutet, „wimmelt“ es in einem Wimmelbild nur so von Details, Menschen, Tieren und Dingen. Es zeigt viele Alltagsszenen, welche durch die gemeinsame Umgebung, wie z. B. eine Stadt, miteinander verbunden sind. Die visuelle Überwältigung ist hier zentral. Dementsprechend fordernd kann es sein, mündlich beschriebene Ausschnitte, ähnlich den digitalen Versionen, innerhalb einer festgelegten Zeit zu finden. Diese Methode eignet sich hervorragend, um sie auf belebte öffentliche Plätze und auf detailreiche Kunstwerke, Dioramen oder Modelle zu übertragen.

Kategorien

Spielerische Methoden
Sinnesorientierte Methoden

Ziele

Konzentrationsfähigkeit und Schnelligkeit fördern, fokussiertes Sehen

Eignungen

Eignet sich für alle, die gut sehen können, beliebt bei Jung und Alt

Zeitbedarf

5–30 Sek. pro Suche

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Timer, Stoppuhr oder Uhr, bei hohem Schwierigkeitsgrad (sehr viel „Gewimmel“) können vorab Abbildungen der zu suchenden Ausschnitte als Hilfsmittel gezeigt werden.

Literatur

Rémi, Cornelia: Wimmelbooks, in: Kümmerling-Meibauer, Bettina (Hg.):  Routledge Companion to Picturebooks. London/New York 2017, S. 158–168.

Rußegger, Arno u. a. (Hg.): Wie im Bilderbuch: zur Aktualität eines Medienphänomens, Innsbruck/Wien/Bozen 2016, S. 21–32.

Links

Rémi, Cornelia: Reading as Playing. The Cognitive Challenge of the Wimmelbook, in: Kümmerling-Meibauer, Bettina (Hg.): Emergent Literacy – Children’s Books from 0 to 3. Studies in Written Language and Literacy. Bd. 13, Amsterdam 2011, S. 115–139, preprint online: www.academia.edu/220615/Reading_as_Playing_The_Cognitive_Challenge_of_ the_Wimmelbook

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