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Wortspiel

Verfasst von: Eicher, Ruth-Maria
Erika Fuchs Haus, Schwarzenbach/Saale, Foto: Michael Stumpf

Gestalten bekommen Worte in den Mund gelegt. Durch ihre individuelle, von bestimmten rhetorischen Stilmitteln geprägte Sprache gewinnen sie an Profil.

Die Teilnehmer*innen entwickeln für bildlich oder als Skulptur dargestellte Figuren – egal ob Mensch oder Tier, Misch- oder anderes Fantasiewesen – einen Sprechtext, in dem jeweils auf unterschiedliche Weise mit Worten, Klängen oder Syntax „gespielt“ wird. Dabei soll für jede Figur eine individuelle, zu ihr passende Ausdrucksweise gefunden werden. Als rhetorische Stilmittel oder „Wortspielereien“ bieten sich etwa Alliteration, Anapher, Anagramm, Spoonerismus, Inflektiv, Lautmalerei, Parallelismus, Chiasmus, Ellipse oder Wortneuschöpfung an. 

Kategorien

Kreatives Schreiben
Transmediale Methoden

Ziele

Wahrnehmung schulen, Bezüge herstellen, bewussten Umgang mit Sprache fördern, rhetorische Fähigkeiten schulen

Eignungen

geeignet für Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und Erwachsene, für Einzelpersonen und Kleingruppen; Sprachkompetenz muss vorhanden sein

Zeitbedarf

5–15 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

evtl. Buchstabenkarten zur Bestimmung der Alliteration, Papier und Stift(e)

Links

https://www.mpz-digital.de/comic-expedition/

https://www.br.de/alphalernen/faecher/deutsch/sprachliche-stilmittel-100.html

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