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Beschreibungsplakat

Verfasst von: Kasparek, Katrin
© Museumspädagogisches Zentrum, München

Die Details eines Exponates oder einer Objektgruppe werden analysiert und auf großformatigem Papier visuell beschrieben. 

Die Teilnehmer*innen recherchieren über das Exponat oder die Objektgruppe. Anschließend werden die Ergebnisse in Form eines Plakates, also großformatig durch Text und Bild, dargestellt. Beim Beschreibungsplakat liegt der Fokus – im Gegensatz zum klassischen Plakat, das öffentlich ausgehängt eine Botschaft (Werbung, Aufruf o. Ä.) vermitteln soll – darauf, Funktionsweise oder Gesamtzusammenhang des dargestellten Exponates zu erklären.

Kategorien

Recherchemethoden
Visuell-gestalterische Methoden
Transmediale Methoden

Ziele

Inhalt verstehen und präsentieren, Präsentationskompetenz erweitern, auf den Punkt bringen

Eignungen

Gut geeignet für komplexe und kleinteilige Exponate,
nicht geeignet für Blinde,
weniger geeignet für Gruppen mit eingeschränkter Sprachfertigkeit

Zeitbedarf

5–20 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Großformatiges Papier (mindestens DINA 1), dicke Stifte, Klebstoff, evtl. Bildkopien zum Weiterverarbeiten

Literatur

Hinrichs, Carsten: Visualisieren, in: Günther-Arndt, Hilke (Hg.): Geschichts-Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II, 2. Aufl., Berlin 2012, S. 236–246.

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