Materialproben ermöglichen es, Materialeigenschaften eines Exponats zu erkunden.
Die Proben machen das Exponat erfahrbar, da in der Regel aus konservatorischen Gründen Museumsobjekte nicht berührt werden dürfen. Erhalten die Teilnehmer*innen Materialproben in die Hand, erleben sie haptisch Materialeigenschaften wie Oberflächenstruktur, Härte, Form, Gewicht oder auch Klang eines Materials. Der Einsatz von mehreren Materialproben ist sinnvoll, um im Vergleich besondere Eigenschaften und Unterschiede noch deutlicher zu erkennen. Auch bildlich dargestellte Materialien werden durch reale Materialproben „begreifbar“.
Passende IMPULSE anzeigen
Assoziative Methoden
Emotionale Zugänge
Sinnesorientierte Methoden
Wahrnehmung schulen, Materialeigenschaften eines Exponats erschließen, Informationen haptisch vermitteln, Teilnehmer*innen aktivieren
Nur für das Museum unbedenkliche Materialproben verwenden, bei Geschmacksproben allergische Reaktionen bedenken, altersspezifische Auswahl
5–10 Min.
Einzelperson (auch in Gruppe): | |
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Verschiedene Stoffe, Holzarten, Metalle, Steine, Kunststoffe, Pigmente, Gewürze etc., verschiedene Holzverbindungen, Farbaufträge, Materialbearbeitungen etc.
Busse, Klaus-Peter: Bildumgangsspiele: Kunst unterrichten, Dortmund 2004, S. 87.
Seitz, Rudolf: Phantasie & Kreativität. Ein Spiel-, Nachdenk- und Anregungsbuch, München 1998, S. 56.
Bezirk Oberfranken (Hg.): Musbi. Museum bildet. Methodenkärtchen, Bayreuth 2014.
Bundesverband Museumspädagogik: Methodensammlung Museen und Kindergärten, 2010, Nr. 37, 47, 66, https://www.museen-und-kindergaerten.de/methodenkartei/alle-methoden-auf-einen-klick/
Exponate sind Objekte mit exemplarischem Charakter.
Geben Sie hier ein einfaches Wort zu einer Objektgattung ein, z. B. Statue, Auto, Malerei.
Methoden sind Zugänge, die dazu dienen, Exponate bedürfnisorientiert zu vermitteln.
Geben Sie hier ein einfaches Wort ein, z. B. schreiben.
Impulse sind kreative Beispiele aus der Praxis.
Geben Sie hier ein einfaches Wort ein, z. B. Identität.
Unter Bedürfnisse finden Sie Rahmenbedingungen der Vermittlung und Handlungsempfehlungen, die sich auf spezifische Bedürfnisse von Teilnehmer*innen beziehen.
Wählen Sie im Dropdown-Feld inhaltliche Schwerpunkte, die Sie bei der Vermittlung eines Exponats setzen möchten.
Wählen Sie im Dropdown-Feld übergeordnete Zusammenhänge, in denen das Exponat behandelt werden kann. Kontexte können auch mögliche Führungsthemen sein.
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