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Figurenspiel

Verfasst von: Schweigart, Annette
© Annette Schweigart

Als vermittelndes Medium nutzt der*die Vermittler*in eine Spielfigur, wie eine Handpuppe oder eine Marionette.

Die Spielfigur dient als Identifikationsfigur und Bindeglied sowohl zwischen Teilnehmer*innen und Vermittler*in, als auch zwischen Exponat und Thema.
Sie wird passend zum Thema der Sammlung und dem Führungsinhalt ausgewählt. Literarische Vorlagen können dabei Ideengeber sein, z. B. Figuren aus bekannten Kinderbüchern.

Kategorien

Assoziative Methoden
Emotionale Zugänge
Spielerische Methoden

Ziele

Information/Wissen vermitteln, in ein Thema einführen, Wahrnehmung schulen, Perspektiven ändern

Eignungen

Besonders geeignet für jüngere Teilnehmer*innen, Inklusion und Integration,
als Einstieg, als ständiger Begleiter,
nicht geeignet für hohe Teilnehmerzahl

Zeitbedarf

5–30 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 

 

Materialen

Spielfigur, die nach Bedarf gestaltet wird

Literatur

Kunz-Ott, Hannelore (Hg.): Museum und Schule. Wege zu einer erfolgreichen Partnerschaft, München/Berlin 2005, S. 264–269.

Domedey-Meyer, Iris: Theaterpuppen. Geschichte - Anleitungen - Ideen, Bern u. a. 1999.

Bundesverband Museumspädagogik: Methodensammlung Museen und Kindergärten, 2010, Nr. 33,  https://www.museen-und-kindergaerten.de/methodenkartei/alle-methoden-auf-einen-klick/

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