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Filmstill

Verfasst von: Rudnicki, Gabi
© Museumspädagogisches Zentrum, München

Ein Filmstill hält eine Filmszene im Bild fest. Die Teilnehmer*innen spielen die Vorgeschichte oder Folgeszene zu einer dargestellten Situation nach.

Die Darstellung auf einem Gemälde, Foto oder auch die Haltung einer Statue wird hier als Filmstill interpretiert. Wie ist es zu der Szene, der Haltung gekommen oder was folgt auf sie? In einem kurzen (pantomimischen) Spiel kann sowohl die vermutete Handlung, die der Darstellung vorausgehen könnte, als auch die darauffolgende gezeigt werden. Im ersten Fall endet die Bewegung mit der Darstellung des Exponats, im zweiten Fall beginnt sie mit ihr.

Passende  IMPULSE  anzeigen

Kategorien

Spielerische Methoden
Performative Methoden
Assoziative Methoden

Ziele

Wahrnehmung schulen, Bezüge herstellen, vermittelte Inhalte festigen, Kreativität fördern

Eignungen

Geeignet für Personen ab 5 Jahren,
weniger geeignet für kleine Räume, als Einstieg

Zeitbedarf

5–15 Min.

Sozialformen
Einzelperson (auch in Gruppe): 
Teilgruppe: 
Gesamte Gruppe: 
Materialen

Je nach Exponat und abgebildeter Szene ggf. passende Requisiten, wie z. B. Tücher.

Literatur

Bundesverband Museumspädagogik: Methodensammlung Museen und Kindergärten, 2010, Nr. 63, https://www.museen-und-kindergaerten.de/methodenkartei/alle-methoden-auf-einen-klick/

Links

http://www.ulrichbaer.de/files/Methodenblaetter-Museumspaedagogik.pdf, S. 4.

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